Verantwortung eines Mannes Gottes

 

Männer-Retreat Lektion: „Die Verantwortung eines Mannes“

Sprüche 27,17

  • „Wie Eisen durch Eisen geschärft wird, so schärft ein Mann das Angesicht seines Freundes.“

 

1. Verantwortung gegenüber sich selbst

  • Korinther 6,19-20 –
  • „Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist…?“
  • Dein Körper, Geist und Seele gehören Gott;
  • du sollst sie treu verwalten.

 

2. Timotheus 1,7 –

  • „Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furcht gegeben, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.“
  • Männer sollen geistlich und geistig diszipliniert sein;
  • Furcht oder Passivität stammen nicht von Gott.

 

Sprüche 4,23 –

  • „Behüte dein Herz mit allem Fleiß, denn daraus quillt das Leben.“
  • Idee: Die innere Haltung formt Entscheidungen, Verhalten und Verantwortungsbewusstsein.

 

Geistliche Gesundheit

  • Tägliches Gebet und Bibelstudium sind unverzichtbar
  • Verantwortungspartner oder Mentoren
  • Beispiel: Tag beginnt und endet mit Andacht.

Emotionale Gesundheit

  • Übernimm Verantwortung für Zorn, Bitterkeit oder ungelöste Konflikte;
  • Vergebe, Versöhnung suchen und Emotionen gottgefällig verarbeiten.
  • Hilfsmittel: Tagebuch, geistliche Beratung, Mentoring.

Physische Gesundheit

  • Körper ist Gottes Tempel
  • Bewegung, Ernährung und Ruhe
  • Geistliche Wachsamkeit und Verantwortung in der Familie und Gemeinde fördern.
  • Beispiel: Wöchentliche Sportroutine und bewusster Umgang mit Genussmitteln zeigen Selbstdisziplin.

2. Verantwortung gegenüber der Familie

  • Epheser 5,25.28 –
  • „Ihr Männer, liebt eure Frauen, wie auch Christus die Gemeinde geliebt hat…“
  • Liebe ist aktiv, opferbereit und schützend;
  • die Ehe prägt das geistliche Klima des Hauses.

Sprüche 22,6 –

  • „Erziehe den Knaben seinem Weg gemäß; er wird nicht davon weichen, auch wenn er alt wird.“
  • Idee: Verantwortung schließt geistliche und moralische Führung der Kinder ein.

1. Timotheus 5,8 –

  • „Wer aber für die Seinen, besonders für die Hausgenossen, nicht sorgt, hat den Glauben verleugnet.“
  • Verantwortung bedeutet praktische und geistliche Versorgung;
  • Vernachlässigung widerspricht dem Glauben.

 

Führung

  • Führe durch Beispiel in Charakter, Glauben und Integrität.
  • Führung ist nicht autoritär; sie leitet die Familie zu Gott.
  • Beteilige die Familie an geistlichen Entscheidungen – Gebet, Kirche, Geben.

Versorgung

  • Mehr als finanzielle Verantwortung: Zeit, geistliche Anleitung und emotionale Unterstützung.
  • Sorge dafür, dass sich deine Familie sicher und geistlich genährt fühlt.
  • Beispiel: Gemeinsame Andachten, Kirchenbesuche und Unterstützung der geistlichen Entwicklung des Ehepartners.

Schutz

Schütze die Familie vor moralischen, physischen und geistlichen Gefahren.

Setze Grenzen gegenüber negativen Einflüssen: Medien, falsche Ratschläge, Gruppenzwang.

Schutz umfasst auch ein liebevolles, respektvolles und verantwortliches Zuhause.

 

3. Verantwortung gegenüber der Gemeinde

  • Timotheus 3,1-13 –
  • Qualifikationen für Gemeindeleitung.
  • Verantwortung in der Gemeinde erfordert Charakter, Disziplin und Integrität.

Hebräer 10,24-25 –

  • „Und lasst uns aufeinander Acht haben, um Liebe und gute Werke anzuregen… versäumen wir nicht, uns zu versammeln…“
  • Aktive Teilnahme stärkt die Gemeinde;
  • Vernachlässigung schwächt den Leib Christi.

Epheser 4,11-12 –

  • „Er gab einige… zu Pastoren und Lehrern, zur Ausrüstung der Heiligen…“
  • Gott befähigt Männer, andere zu lehren, zu führen und zu stärken.

 

Dienst

  • Setze deine Gaben zum Nutzen der Gemeinde ein: Lehre, Dienst, Musik, Evangelisation.
  • Treue im Dienst ist wichtiger als Anerkennung.
  • Beispiel: Regelmäßiges ehrenamtliches Engagement, auch in kleinen Aufgaben, zeigt Verlässlichkeit.

Verantwortlichkeit

  • Halte persönliche Heiligkeit aufrecht und ermutige andere, dasselbe zu tun.
  • Sei bereit, liebevoll Sünde anzusprechen und Korrektur anzunehmen.
  • Beispiel: Regelmäßige Treffen mit einem Glaubensbruder zur gegenseitigen Stärkung.

Mentoring

  • Investiere in jüngere Männer, neue Gläubige oder Schwache im Glauben.
  • Deine Erfahrung und Führung stärken die Gemeinde.
  • Beispiel: Leitung einer kleinen Männerbibelgruppe oder Jüngerschaftsgruppe, Vorbild im christlichen Leben.

 

Zusammenfassung:

  • Verantwortung fließt von Gott zu Selbst, Familie und Gemeinde.
  • Wahre Verantwortung beinhaltet sowohl Führung als auch Dienerschaft.
  • Josua 24,15 – „Ich und mein Haus wollen dem Herrn dienen.“
  • Jeder Mann wählt konkrete Schritte in jedem Bereich, die er diese Woche umsetzen wird.

 

Kleingruppen-Diskussionspunkte

1.     Selbst: In welchem persönlichen Bereich (geistlich, emotional, körperlich) musst du mehr Verantwortung übernehmen?

2.     Familie: Wie kannst du deine Familie effektiver führen oder dienen, gemäß Gottes Wort?

3.     Gemeinde: Wie kannst du die Gemeinde aktiv stärken oder mehr beitragen?

 

 

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