Rückblick – Reflektion – Erkenntnis – Dankbarkeit

Zurückblicken, reflektieren – mit Dankbarkeit.

 

1. Über Zeit, Jahreszeiten und Gottes Herrschaft nachdenken

Wie das Jahr in Gottes Zeitplan passt, und helfen dabei, ohne Reue oder Nostalgie nachzudenken.

 

Prediger 3,1

„Alles hat seine Zeit …“ – Eine nüchterne Erinnerung daran, dass Gott durch den Wechsel der Jahreszeiten auf sinnvolle Weise wirkt, auch wenn diese sich unzusammenhängend oder unvollständig anfühlen.

 

Psalm 90,12

Besonders Vers 12: „Lehre uns, unsere Tage zu zählen, damit wir ein weises Herz erlangen.“

Ein Fundament, um die Zeit richtig zu deuten.

 

Jesaja 46,9–10

Gott verkündet das Ende von Anfang an – hilfreich, wenn sich das Jahr fragmentiert oder ungelöst anfühlt.

 

 

2. Weisheit durch Rückblick gewinnen

 

Diese Texte helfen dabei, von bloßer Erinnerung zu Erkenntnis zu gelangen – zu verstehen, was der Herr formte, korrigierte oder etablierte.

• Sprüche 3,5–10

Reflexion, die zu neuem Vertrauen leitet, statt nur Selbstanalyse.

 

• 5. Mose 8,2–3

Israel wird aufgefordert, sich zu erinnern – nicht sentimental, sondern theologisch –, wie Gott Schwierigkeiten genutzt hat, um Abhängigkeit zu formen.

 

 

3. Dankbarkeit für Gottes Treue (sichtbar und unsichtbar)

 

Dankbarkeit nicht nur in Ergebnissen, sondern in Gottes unterstützender Gegenwart.

• Psalm 103,1–5

Eine disziplinierte Erinnerung: „Vergiss nicht all seine Wohltaten.“

• Klagelieder 3,22–23

Besonders passend, wenn das Jahr Verluste oder Erschöpfung mit sich gebracht hat: „Groß ist deine Treue.“

 

• 1. Thessalonicher 5,16–18

Dankbarkeit als Haltung, nicht als Reaktion auf Umstände.

 

 

4. Das Herz und den Weg prüfen

 

Einladung zu einer ehrlichen Überprüfung ohne Verurteilung ein und ermöglichen es Gott, Richtung und Motiv zu klären.

 

• Psalm 139,23–24

Ein Gebet um göttliche Deutung des Jahres – was Gott hinter Handlungen und Entscheidungen sieht.

• Sprüche 4,25–27

Reflexion, die zu Ausrichtung und Fokus für die Zukunft führt.

 

 

 

5. Mit Hoffnung und Vertrauen nach vorne schauen

 

Die Reflexion am Jahresende sollte nicht in einem Abschluss, sondern in einer Weihe münden.

 

• Sprüche 16,3

Zukunftspläne planen, nachdem man die vergangenen Pläne überprüft hat.

 

• Jesaja 43,18–19

Die Vergangenheit nicht vergessen – aber sich nicht davon definieren lassen.

 

• Philipper 1,6

Ein Text, der Vertrauen schafft: Gott vollendet, was er begonnen hat.

 

Zusammenfassen

1. Erinnern – Was ist passiert? Wo hat Gott gesegnet, gestützt, korrigiert oder umgelenkt?

2. Interpretieren – Was hat Gott in diesem Jahr in mir/uns geformt?

3. Reagieren – Welche Dankbarkeit, Reue oder welches Vertrauen hat das alles hervorgerufen?  Bete ihn dafür an! 

 

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