Die Kraft des Gebens
Neutestamentliche Perspektiven
Geben ist ein integriertes Teil des christlichen Glaubens.
1. Geben als Glaubenserbebnis
Hebräer 11:4 (Opfer Abels)
- SCL: “Durch Glauben brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain; durch diesen Glauben erhielt er das Zeugnis, dass er gerecht sei, indem Gott selbst über seine Gaben Zeugnis ablegte, und durch diesen Glauben redet er noch, obwohl er gestorben ist.”
2 Kor 8:1-5
- SCL: “Wir tun euch aber kund, ihr Brüder, die Gnade Gottes, die in den Gemeinden Mazedoniens gegeben ist. Denn in einer schweren Prüfung durch Bedrängnisse wurde ihre überströmende Freude und ihre tiefe Armut zu einem Überfluss an aufrichtiger Freigebigkeit. Denn nach ihrem Vermögen, ja ich bezeuge, über ihr Vermögen hinaus waren sie bereitwillig, indem sie uns mit vielem Zureden baten, dass wir die Liebesgabe und die Gemeinschaft am Dienst für die Heiligen annehmen wollten; und nicht nur so, wie wir erhofft hatten, sondern sie gaben sich selbst zuerst dem Herrn und dann uns durch den Willen Gottes.”
Markus 12:41-44
- SCL: “Und Jesus setzte sich dem Schatzkasten gegenüber und schaute zu, wie das Volk Geld in den Schatzkasten einlegte; und viele Reiche legten viel ein. Da kam eine arme Witwe und legte zwei Scherflein ein, das ist ein Heller. Und er rief seine Jünger herbei und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr eingelegt als alle, die in den Schatzkasten gelegt haben; denn sie haben alle von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrem Mangel ihr ganzes Habe eingelegt, alles, was sie zum Leben hatte.”
2. Wir geben, um in die Ewigkeit zu investieren
- Matthäus 6:19-21
Matthew 6:19-21 (SCH2000) 19 Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo die Motten und der Rost sie fressen und wo die Diebe nachgraben und stehlen.
20 Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo weder die Motten noch der Rost sie fressen und wo die Diebe nicht nachgraben und stehlen!
21 Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein.
- Kommentar: Dieser Abschnitt spricht direkt die Idee an, in das Reich Gottes zu investieren, indem man sich auf ewige Schätze konzentriert und nicht auf vorübergehenden, weltlichen Reichtum. Er legt nahe, dass das Herz eines Menschen mit dem verbunden ist, was er am meisten schätzt, und ermutigt die Gläubigen, in himmlische, ewige Dinge zu investieren.
- Matthäus 13:44-46 (Gleichnisse vom verborgenen Schatz und der wertvollen Perle)
- KJV: “Again, the kingdom of heaven is like unto treasure hid in a field; the which when a man hath found, he hideth, and for joy thereof goeth and selleth all that he hath, and buyeth that field. Again, the kingdom of heaven is like unto a merchant man, seeking goodly pearls: Who, when he had found one pearl of great price, went and sold all that he had, and bought it.”
3. Der Zustand des Herzens
2 Korinther 9:6-8
- SCL: “Dies aber [sage ich]: Wer sparsam sät, der wird auch sparsam ernten; und wer segensreich sät, der wird auch segensreich ernten. Jeder, wie er es sich im Herzen vorgenommen hat, nicht widerwillig oder aus Zwang; denn Gott liebt einen fröhlichen Geber. Gott aber ist mächtig, euch jede Gnade überreichlich zu geben, damit ihr in allem allezeit volle Genüge habt und überreich seid zu jedem guten Werk.”
Philipper 4:15-19
- SCL: “Ihr Philipper wisst aber auch, dass im Anfang des Evangeliums, als ich von Mazedonien aufbrach, keine Gemeinde mit mir Gemeinschaft hielt im Geben und Nehmen als nur ihr allein. Denn auch nach Thessalonich habt ihr mir einmal und dann noch einmal für meinen Bedarf gesandt. Nicht, dass ich die Gabe suche, sondern ich suche die Frucht, die euch reichlich angerechnet wird. Ich habe aber alles erhalten und habe Überfluss; ich habe völlig Überfluss, seitdem ich von Epaphroditus das Empfangene erhalten habe, einen lieblichen Wohlgeruch, ein angenehmes Opfer, Gott wohlgefällig. Mein Gott aber wird allen euren Mangel ausfüllen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus.”
Hebräer 13:16
- SCL: “Das Wohltun und Mitteilen aber vergesst nicht, denn an solchen Opfern hat Gott Wohlgefallen!”
Jakobus 2:14-17
- SCL: “Was hilft es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, und hat doch keine Werke? Kann der Glaube ihn retten? Wenn aber ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und es ihnen an der täglichen Nahrung fehlt, und jemand von euch würde zu ihnen sagen: Geht hin in Frieden, wärmt euch und sättigt euch!, ihr würdet ihnen aber nicht geben, was zur Befriedigung der leiblichen Bedürfnisse nötig ist, was würde das helfen? So ist es auch mit dem Glauben: Wenn er keine Werke hat, so ist er an und für sich tot.”
Matthäus 6:1-4
- SCL: “Habt acht, dass ihr eure Almosen nicht vor den Leuten gebt, um von ihnen gesehen zu werden; sonst habt ihr keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel. Wenn du nun Almosen gibst, so lass es nicht vor dir herposaunen, wie die Heuchler es in den Synagogen und auf den Gassen tun, damit sie von den Leuten geehrt werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen. Wenn du aber Almosen gibst, so soll deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut, damit dein Almosen im Verborgenen sei; und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird es dir öffentlich vergelten.”
- Kommentar: Jesus lehrt, dass die Motivation für das Geben nicht darin bestehen sollte, öffentliche Anerkennung oder Lob zu erhalten. Wahres Geben kommt aus einem demütigen Herzen, das Gott ehren will und nicht nach der Anerkennung anderer sucht.
4. Gott segnet den Geber
- Matthäus 6:33
33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden!
- Kommentar: Die Priorität, die Gläubige dem Reich Gottes einräumen sollten. Indem sie Gottes Reich zuerst suchen, haben sie die Gewissheit, dass ihre Bedürfnisse erfüllt werden. Dies lehrt, dass die Investition in Gottes Ziele Vorrang vor allen anderen Sorgen haben sollte.
- Sprüche 3:9-10
9 Ehre den HERRN mit deinem Besitz und mit den Erstlingen all deines Einkommens, 10 so werden sich deine Scheunen mit Überfluss füllen und deine Keltern von Most überlaufen.
- Kommentar: Diese Schriftstelle plädiert für weise Haushalterschaft, indem sie Gott den ersten und besten Teil der eigenen Ressourcen gibt. Sie unterstreicht, dass kluges Geben damit beginnt, dass wir Gott bei unseren finanziellen und materiellen Entscheidungen den Vorrang geben und sicherstellen, dass wir Ihm das geben, was ihm zuerst zusteht.
- Sprüche 11:24-25
24 Einer teilt aus und wird doch reicher; ein anderer spart mehr, als recht ist, und wird nur ärmer.
25 Eine segnende Seele wird reichlich gesättigt, und wer anderen zu trinken gibt, wird selbst erquickt.
- Kommentar: Dieses Sprichwort lehrt die Weisheit der Großzügigkeit, indem es zeigt, dass Geben zu größerem Segen führen kann, während Horten zu Mangel führen kann. Es unterstreicht den Grundsatz, dass es beim weisen Geben nicht nur um den Betrag geht, sondern auch um die Einstellung und das Verständnis, dass Großzügigkeit zu mehr Überfluss führt.
5. Gebet und Geben erregen Gottes Aufmerksamkeit
Apostelgeschichte 10:1-4 (Das Almosen des Kornelius)
- SCL: “Es war aber ein Mann in Cäsarea mit Namen Kornelius, ein Hauptmann von der Schar, die man die Italische nennt; der war fromm und gottesfürchtig samt seinem ganzen Haus und gab dem Volk viele Almosen und betete ohne Unterlass zu Gott. Der sah um die neunte Stunde des Tages in einem Gesicht deutlich einen Engel Gottes zu ihm hineinkommen, der sprach zu ihm: Kornelius! Er aber blickte ihn an, erschrak und sprach: Was ist, Herr? Und er sprach zu ihm: Deine Gebete und deine Almosen sind hinaufgekommen ins Gedächtnis vor Gott.”
Apostelgeschichte 10:1-4 (Das Almosen des Kornelius)
- SCL: “Die Menge der Gläubigen aber war ein Herz und eine Seele; auch nicht einer sagte von seinen Gütern, dass sie sein eigen wären, sondern sie hatten alle Dinge gemeinsam. Und mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung des Herrn Jesus, und große Gnade war auf ihnen allen. Es war auch keiner unter ihnen, der Mangel hatte; denn wer von ihnen Äcker oder Häuser besaß, verkaufte sie, brachte den Erlös des Verkauften und legte ihn den Aposteln zu Füßen; es wurde aber jedem ausgeteilt, so viel er nötig hatte.”
6. Aufopferung und ihre Auswirkungen
Markus 12:41-44 (Die Opfergabe der Witwe)
- SCL: “Und Jesus setzte sich dem Schatzkasten gegenüber und schaute zu, wie das Volk Geld in den Schatzkasten einlegte; und viele Reiche legten viel ein. Da kam eine arme Witwe und legte zwei Scherflein ein, das ist ein Heller. Und er rief seine Jünger herbei und sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr eingelegt als alle, die in den Schatzkasten gelegt haben; denn sie haben alle von ihrem Überfluss eingelegt; diese aber hat von ihrem Mangel ihr ganzes Habe eingelegt, alles, was sie zum Leben hatte.”
2 Samuel 24:24 (Davids Opfer)
- SCL: “Aber der König sprach zu Arauna: Nein, sondern ich will es dir um Geld kaufen; denn ich will dem HERRN, meinem Gott, nicht ein Brandopfer bringen, das mich nichts kostet! So kaufte David die Tenne und die Rinder um 50 Schekel Silber.”
Philipper 4:15-18 (Die Gabe der Philipper)
- SCL: “Ihr Philipper wisst aber auch, dass im Anfang des Evangeliums, als ich von Mazedonien aufbrach, keine Gemeinde mit mir Gemeinschaft hielt im Geben und Nehmen als nur ihr allein. Denn auch nach Thessalonich habt ihr mir einmal und dann noch einmal für meinen Bedarf gesandt. Nicht, dass ich die Gabe suche, sondern ich suche die Frucht, die euch reichlich angerechnet wird. Ich habe aber alles erhalten und habe Überfluss; ich habe völlig Überfluss, seitdem ich von Epaphroditus das Empfangene erhalten habe, einen lieblichen Wohlgeruch, ein angenehmes Opfer, Gott wohlgefällig.”
2 Korinther 8,1-5 (Die mazedonischen Gemeinden)
- SCL: “Wir tun euch aber kund, ihr Brüder, die Gnade Gottes, die in den Gemeinden Mazedoniens gegeben ist. Denn in einer schweren Prüfung durch Bedrängnisse wurde ihre überströmende Freude und ihre tiefe Armut zu einem Überfluss an aufrichtiger Freigebigkeit. Denn nach ihrem Vermögen, ja ich bezeuge, über ihr Vermögen hinaus waren sie bereitwillig, indem sie uns mit vielem Zureden baten, dass wir die Liebesgabe und die Gemeinschaft am Dienst für die Heiligen annehmen wollten; und nicht nur so, wie wir erhofft hatten, sondern sie gaben sich selbst zuerst dem Herrn und dann uns durch den Willen Gottes.”
Hebräer 13:16
- SCL: “Das Wohltun und Mitteilen aber vergesst nicht, denn an solchen Opfern hat Gott Wohlgefallen!”
Matthäus 26:6-13 (Die Salbung in Bethanien)
- SCL: “Als nun Jesus in Bethanien im Haus Simons des Aussätzigen war, trat eine Frau zu ihm, die ein Alabastergefäß mit sehr kostbarem Salböl hatte, und sie goss es über sein Haupt, als er zu Tisch saß. Als das die Jünger sahen, wurden sie unwillig und sprachen: Wozu diese Verschwendung? Dieses Salböl hätte teuer verkauft und der Erlös den Armen gegeben werden können! Als das Jesus bemerkte, sprach er zu ihnen: Was bekümmert ihr die Frau? Sie hat ein gutes Werk an mir getan! Denn die Armen habt ihr allezeit bei euch, mich aber habt ihr nicht allezeit. Denn indem sie dieses Salböl über meinen Leib gegossen hat, hat sie meinen Leib zum Begräbnis gesalbt. Wahrlich, ich sage euch: Wo dieses Evangelium gepredigt wird in der ganzen Welt, da wird man auch von dem reden, was sie getan hat, zu ihrem Gedächtnis.”
7. Übernatürliche Ergebnisse des Gebens
1 Könige 17:8-16 (Die Witwe von Zarephath)
- SCL: “Da geschah das Wort des Herrn zu ihm folgendermaßen: Mache dich auf, geh nach Zarpat, … ich habe dort einer Witwe geboten, dich zu versorgen! … Als er an das Stadttor kam, siehe, da war eine Witwe dort, die Holz sammelte. Und er rief ihr zu und sprach: Hole mir doch ein wenig Wasser im Gefäß, damit ich trinken kann! Als sie nun hinging, um es zu holen, rief er ihr nach und sprach: Bring mir doch auch ein bisschen Brot mit! Sie aber sprach: So wahr der Herr, dein Gott, lebt, ich habe keinen Kuchen, sondern nur eine Handvoll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug; und siehe, ich habe ein paar Holzscheite aufgelesen und gehe hin und will mir und meinem Sohn etwas zubereiten, damit wir es essen und danach sterben! Und Elia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht; geh hin und mach es, wie du gesagt hast! Doch bereite mir zuerst einen kleinen Kuchen davon und bringe ihn mir heraus; dir aber und deinem Sohn sollst du danach etwas machen. Denn so spricht der Herr, der Gott Israels: Das Mehl im Topf soll nicht verzehrt werden und das Öl im Krug nicht abnehmen bis auf den Tag, da der Herr Regen geben wird auf den Erdboden! Und sie ging hin und tat nach dem Wort Elias. Und sie, er und ihr Haus hatten zu essen viele Tage lang. Das Mehl im Topf wurde nicht verzehrt, und das Öl im Krug nahm nicht ab, nach dem Wort des Herrn, das er durch Elia geredet hatte.”
Johannes 6:5-14 (Die Speisung der Fünftausend)
- SCL: “Da nun Jesus seine Augen aufhob und sah, dass eine große Menge zu ihm kommt, spricht er zu Philippus: Wo kaufen wir Brot, damit diese essen können? Das sagte er aber, um ihn zu prüfen; denn er selbst wusste, was er tun wollte. Philippus antwortete ihm: Für 200 Denare Brot reicht nicht aus für sie, dass jeder von ihnen auch nur ein wenig bekommt! Einer von seinen Jüngern, Andreas, der Bruder des Simon Petrus, spricht zu ihm: Es ist ein Knabe hier, der hat fünf Gerstenbrote und zwei Fische; aber was ist das für so viele? Jesus aber sprach: Lasst die Leute sich setzen! Es war aber viel Gras an dem Ort. Da setzten sich die Männer, etwa 5 000 an der Zahl. Jesus aber nahm die Brote, dankte und gab sie den Jüngern, die Jünger aber denen, die sich gesetzt hatten; ebenso auch von den Fischen, so viel sie wollten. Als sie aber satt waren, sprach er zu seinen Jüngern: Sammelt die übriggebliebenen Brocken, damit nichts verdirbt! Da sammelten sie und füllten zwölf Körbe mit Brocken von den fünf Gerstenbroten, die denen, die gegessen hatten, übriggeblieben waren. Als nun die Leute das Zeichen sahen, das Jesus getan hatte, sprachen sie: Dieser ist wahrhaftig der Prophet, der in die Welt kommen soll!”
2 Könige 4:1-7 (Elisa und das Öl der Witwe)
- SCL: “Und eine Frau von den Frauen der Prophetenjünger schrie zu Elisa und sprach: Dein Knecht, mein Mann, ist gestorben, und du weißt, dass dein Knecht den HERRN fürchtete. Nun kommt der Gläubiger, um meine beiden Kinder als Sklaven zu sich zu nehmen! Elisa sprach zu ihr: Was soll ich für dich tun? Sage mir, was du im Haus hast! Sie sprach: Deine Magd hat gar nichts im Haus als nur einen Krug mit Öl. Da sprach er: Geh hin und erbitte dir Gefäße draußen von allen deinen Nachbarinnen, leere Gefäße, und zwar nicht wenige! Dann geh hinein und schließe die Tür hinter dir und deinen Söhnen zu; und gieße in alle diese Gefäße, und was voll ist, das stelle beiseite! So ging sie von ihm hinweg und schloss die Tür hinter sich und ihren Söhnen zu; diese brachten ihr die Gefäße, und sie goss ein. Und es geschah, als die Gefäße voll waren, da sprach sie zu ihrem Sohn: Reiche mir noch ein Gefäß her! Er aber sprach zu ihr: Es ist kein Gefäß mehr da! Da stand das Öl. Und sie kam und berichtete es dem Mann Gottes. Und er sprach: Geh hin, verkaufe das Öl und bezahle deine Schuld! Du aber und deine Söhne, ihr sollt von dem Übrigen leben.”
2 Könige 4:8-17 (Die Gastfreundschaft der schamitischen Frau)
- SCL: “Und es geschah eines Tages, dass Elisa nach Schunem ging. Dort war eine angesehene Frau, die nötigte ihn, bei ihr zu essen. Und sooft er vorbeikam, kehrte er dort ein, um zu essen. Und sie sprach zu ihrem Mann: Siehe doch, ich habe erkannt, dass dieser Mann Gottes ein heiliger Mann ist, der ständig bei uns vorbeikommt. Lass uns doch ein kleines gemauertes Obergemach machen und ihm ein Bett, einen Tisch, einen Stuhl und einen Leuchter hineinstellen; und es soll geschehen, wenn er zu uns kommt, dass er dort einkehrt! Und es geschah eines Tages, da kam er dorthin und kehrte in das Obergemach ein und legte sich dort nieder. Da sprach er zu seinem Diener Gehasi: Rufe diese Schunemmitin! Und als er sie rief, trat sie vor ihn hin. Und er sprach zu ihm: Sage ihr doch: Siehe, du hast dich sorgfältig um uns alle diese Mühe gegeben; was ist nun für dich zu tun? Habe ich bei dem König oder dem Heerobersten ein Wort für dich einzulegen? Sie aber sprach: Ich wohne inmitten meines Volkes! Da sprach er: Was ist denn für sie zu tun? Und Gehasi sagte: Ach, sie hat keinen Sohn, und ihr Mann ist alt! Da sprach er: Rufe sie! Und als er sie rief, trat sie in die Tür. Und er sprach: Um diese Zeit wirst du das Leben umfassen, und du wirst einen Sohn umarmen! Sie aber sprach: Nicht doch, mein Herr, du Mann Gottes, belüge deine Magd nicht! Und die Frau wurde schwanger und gebar einen Sohn um diese Zeit, wie Elisa es ihr gesagt hatte.”
Diese Passagen beleuchten die Themen des aufopferungsvollen Gebens, seine übernatürlichen Folgen und das Geben als Ergebnis des Glaubens. Sie bieten einen tiefen und vielfältigen Einblick in die Art und Weise, wie die Heilige Schrift Taten der Großzügigkeit und Treue ermutigt und ehrt.
Nachricht Senden
Wir helfen gerne!
Wenn Sie Gebet für das Empfangen des Heiligen Geistes möchten, stehen wir Ihnen zur Verfügung, bei jedem Treffen nehmen wir gerne Zeit mit Ihnen zu Beten! Siehe unsere Termine.