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LEBENSTIL

Ein Fruchtiges Fundament

Grundlage der Christlichen Lehre

Ein Beispiel von Joseph

1 Mos 40:9-10

(ELB)

9 Da erzählte der Oberste der Schenken dem Joseph seinen Traum und sprach zu ihm: In meinem Traume, siehe, da war ein Weinstock vor mir, 10 und an dem Weinstock drei Reben; und sowie er knospte, schoß seine Blüte auf, seine Traubenkämme reiften zu Trauben.

 

1 Mos 40:9-10

(SCH2000)

9 Da erzählte der oberste Mundschenk dem Joseph seinen Traum und sprach: In meinem Traum, siehe, da war ein Weinstock vor mir,

10 und an dem Weinstock waren drei Reben; und als er knospete, gingen die Blüten auf, und seine Trauben bekamen reife Beeren.

 

1 Mos 40:10

(KJV)

10 And in the vine were three branches: and it was as though it budded, and her blossoms shot forth; and the clusters thereof brought forth ripe grapes:

 

 

Joseph hatte große Träume. Er hatte große Gunst. Aber seine Umstände entsprachen nicht seiner Vision.

Joseph war in der Lage, den Traum des Weinkellners zu deuten, aber er wurde vergessen. Er war von seinen eigenen Brüdern in die Grube geworfen und verkauft worden. Er war von der Frau des Potipher verraten worden. Jetzt saß er im Gefängnis. War das die Vision, die er hatte?

Wenn Sie es in die Pracht des Reichtums Ägyptens schaffen wollen, während alle anderen Länder um Sie herum hungern, müssen Sie in der Gefängniszelle treu sein.

Wenn wir eine Erweckung haben wollen, die Manifestation des Geistes durch die Gaben des Geistes, dann müssen wir eine Erweckung der Frucht des Geistes haben.

Wenn die Frucht des Geistes wächst, werden die Gaben des Geistes fließen.

Vor dem wundertätigen Wirken Jesu war er von Mitgefühl erfüllt. Ein Mitgefühl, das weder von den Pharisäern noch von den Ungläubigen in seiner eigenen Stadt unterdrückt werden konnte.

Wir müssen eine solide Grundlage in den Früchten des Geistes haben, damit die Gaben freigesetzt werden können.

Das ist die Grundlage der Erweckung.
Das ist die Umsetzung des Wortes Gottes.

Jesus ist das Fundament.
Sein Wort gibt uns Festigkeit, es kann nicht erschüttert werden.

 

Opas Beispiel

Ein Mann in den 40ern steht auf einem Flughafen.  Es war in den frühen 60er Jahren.  Eine Frau stand inmitten des internationalen Terminals und weinte und war frustriert. Das war noch vor den Tagen von GPS, SMS und Mobiltelefonen.
Der Mann fragte sie, ob er ihr helfen könne.
Sie sagte, sie sei die Frau des äthiopischen Botschafters und zum ersten Mal in Amerika. Sie habe sich verlaufen und den Kontakt zum Personal ihres Mannes verloren.  Der Mann organisierte einen Transport für sie, damit sie an ihr Ziel kam und mit den Menschen dort in Kontakt treten konnte.  Später meldete sich ihr Ehemann, der Botschafter, bei ihm, um sich zu bedanken und ihm anzubieten, wenn er etwas benötigte ….

Der Mann hatte versucht, einen Weg zu finden, Missionare in das Land zu bringen, und durch diese Verbindung wurden bald apostolische Gläubige in die Nation Äthiopien gesandt. Jahre später erlebte das Land Äthiopien eine der größten Erweckungen, die es je gab.

Es begann mit einer Demonstration der Früchte des Geistes der Freundlichkeit und des Friedens, die eine göttliche Öffnung schufen und sich zu gegebener Zeit im Ausströmen der Gaben des Geistes manifestierten.

 

Joh 15:1-17
(SCH2000)
​1 Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.
2 Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; jede aber, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt.
3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe.
4 Bleibt in mir, und ich [bleibe] in euch! Gleichwie die Rebe nicht von sich selbst aus Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt.
5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.
6 Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er weggeworfen wie die Rebe und verdorrt; und solche sammelt man und wirft sie ins Feuer, und sie brennen.
7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch zuteilwerden.
8 Dadurch wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und meine Jünger werdet.
9 Gleichwie mich der Vater liebt, so liebe ich euch; bleibt in meiner Liebe!
10 Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, gleichwie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe geblieben bin.
11 Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude völlig werde.
Das Gebot der Liebe
Joh 13,34-35; 1Joh 3,16-18; 4,7-12
12 Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, gleichwie ich euch geliebt habe.
13 Größere Liebe hat niemand als die, dass einer sein Leben lässt für seine Freunde.
14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was immer ich euch gebiete.
15 Ich nenne euch nicht mehr Knechte, denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe ich Freunde genannt, weil ich euch alles verkündet habe, was ich von meinem Vater gehört habe.
16 Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch dazu bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit der Vater euch gibt, was auch immer ihr ihn bitten werdet in meinem Namen.
17 Das gebiete ich euch, dass ihr einander liebt.

 In Die Früchte

Die Frucht des Geistes ist die Liebe, die Freude, der Friede, die Langmut, die Sanftmut, die Güte, der Glaube, die Sanftmut und die Mäßigung

Frucht ist nicht unsere Leistung Frucht ist nicht unsere Leistung Frucht ist nicht unser Erfolg

Frucht ist Liebe und Freude und Frieden

Jesus sagt, wenn ihr in mir bleiben wollt, was die Taufe im Namen Jesu ist, und wenn ich in euch bleiben will, was die Erfüllung mit dem Heiligen Geist ist, die durch das Sprechen in anderen Zungen bewiesen wird, dann solltet ihr besser die Frucht hervorbringen
– Jesus erwartet von uns, dass wir Liebe hervorbringen
– er erwartet von uns, dass wir den Glauben hervorbringen
– er erwartet von uns, dass wir Mäßigung oder Selbstbeherrschung hervorbringen

Unterschätzen Sie nicht die Macht dieser Qualitäten
wenn wir von den Gaben des Geistes sprechen, erkennen wir, dass dies ein Werk des Heiligen Geistes ist, aber wenn wir von der Frucht des Geistes sprechen, vergessen wir oft, dass auch sie ein Werk des Heiligen Geistes ist

wir vergessen oft, dass es nicht durch unsere Macht und nicht durch unsere Kraft geschieht, sondern durch den Geist Gottes
es ist der Geist Gottes, der in uns wirkt und die Art von Liebe und Freude usw. hervorbringt, die aus unserem Geist kommen muss

Er meint es ernst mit dem Bringen von Früchten. Er sagte wörtlich: “Wenn ihr das nicht tut, werdet ihr aus dem Weinstock herausgerissen und ins Feuer geworfen werden.

Ich möchte, dass Sie wissen, dass Gott es ernst meint mit dem Tragen von Früchten, denn er ist der Weinstock und er wird Früchte tragen und durch uns wird die Frucht kommen und diese Frucht wird die Nationen heilen und diese Frucht wird Erweckung bringen und diese Frucht wird zur Rettung vieler Seelen führen

Liebe ist keine Option. Freude ist keine Option. Frieden ist keine Option. Das sind die notwendigen Früchte, die wir haben müssen. Sie sind keine hochgesteckten Ziele, die wir anstreben, sondern die Erwartung, die unser übernatürlicher Gott für unser geistliches Leben hat und die in jede Facette unseres Seins einfließt.

Jesus erwartete den Feigenbaum in Markus 11:12. Und warum? Der Feigenbaum hatte keine Früchte. Der Herr erwartete Früchte in der Saison und außerhalb der Saison.

Wir müssen ein friedliches Volk sein, wenn die Welt keinen Frieden hat.
Wir haben die Menschen zu lieben, wenn die Welt nicht lieben kann, nicht lieben will, nicht einmal lieben möchte!
Wir müssen fröhlich sein, wenn es der Welt an Freude mangelt.

Wir müssen ein gemäßigtes und selbstbeherrschtes Volk sein, wenn die Welt voller Nachsicht ist. Dazu gehört auch, wie wir uns in den sozialen Medien verhalten.

Die Früchte sind nicht dazu da, damit wir gut aussehen, sondern damit die Menschen von dem Geist angezogen werden, der sie uns gibt!

Wir müssen rote, glänzende Äpfel, runde, violette Trauben und saftig grüne Birnen sein. Etwas, an dem die Menschen teilhaben können. Wir müssen durch die Interaktionen, die wir mit den Menschen haben, verkostet werden.

Obst unterscheidet sich von Gemüse, denn es trägt den Samen in sich. Der Samen ist dazu da, sich zu vermehren.
Der Same des Todes, des Begräbnisses und der Auferstehung Jesu Christi ist die DNA in dem Samen in uns.

Durch den Geist vermitteln wir Einbildungen

 Ermahnung von Paulus

2 Corinthians 10:1-6
(SCH2000)
1 Ich selbst aber, Paulus, ermahne euch *** angesichts der Sanftmut und Freundlichkeit des Christus, *** der ich von Angesicht zu Angesicht demütig bin bei euch, abwesend aber mutig gegen euch;

2 und ich bitte euch, dass ich nicht bei meiner Anwesenheit mutig sein muss in der Zuversicht, mit der ich entschlossen gegen etliche aufzutreten gedenke, die von uns meinen, wir würden gemäß dem Fleisch wandeln.

*** 3 Denn obgleich wir im Fleisch wandeln, so kämpfen wir doch nicht nach Art des Fleisches;
4 denn die Waffen unseres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig durch Gott zur Zerstörung von Festungen,
5 sodass wir Vernunftschlüsse zerstören und jede Höhe, die sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt, und jeden Gedanken gefangen nehmen zum Gehorsam gegen Christus,
6 und auch bereit sind, jeden Ungehorsam zu bestrafen, sobald euer Gehorsam vollständig geworden ist. ***

 

Obst macht den Körper gesund, gibt ihm Kraft.
Frucht ist die Manifestation des Geistes in unserem natürlichen Leben. Sie ist nicht von Natur aus übernatürlich, aber sie steht im Gegensatz zum Fleisch.
Die Frucht des Geistes ist beziehbar. Sie ist das, was die Verbindung zu den Menschen herstellt, mit dem sie sich identifizieren können.

Wunder und Gaben des Geistes erregen die Aufmerksamkeit der Menschen und bestätigen die Macht des Wortes Gottes und des Namens Jesu Christi, aber die Frucht des Geistes ist das, was die Menschen wirklich konsumieren können.

Die Frucht des Geistes ist das, was den Leib eins macht.

Die Liebe zueinander. Einander wirklich zu lieben.
Freude, die tief und süß ist und unabhängig vom Tag oder der Stimmung oder der Situation.
Frieden, der die Seele in einer Welt des Streits beruhigt. Sogar in christlichen Kreisen, die voller Zwietracht sind.

Das ist es, was die Einheit des Leibes ausmacht. Wenn die Früchte in der Kirche fehlen, ist die Einheit nicht zu erreichen, schon gar nicht auf Dauer.

Wir müssen Früchte haben, die Bestand haben. Wir müssen zusammen sein, um die Hoffnung der Völker zu sein.

Die Frucht und Unfrucht

Galatians 5:19-26
(SCH2000)
19 Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Zügellosigkeit;
20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen;
21 Neid, Mord, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, dass die, welche solche Dinge tun, das Reich Gottes nicht erben werden.
22 Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung.
23 Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz.
24 Die aber Christus angehören, die haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Lüsten.
25 Wenn wir im Geist leben, so lasst uns auch im Geist wandeln.
26 Lasst uns nicht nach leerem Ruhm streben, einander nicht herausfordern noch einander beneiden!

Den Früchten folgen ihre Gegenstücke, die Werke des Fleisches.

In Apostelgeschichte 2 zitiert Petrus Joel 2. Danach wird Gott seinen Geist über ALLES Fleisch ausgießen. Aber wir vergessen, was vor dem “Danach” kommt

 

Joel 1:4-7
(SCH2000)
4 Was der Nager übrig ließ, das hat die Heuschrecke gefressen, und was die Heuschrecke übrig ließ, das hat der Fresser verzehrt, und was der Fresser verschonte, das hat der Verwüster aufgefressen.
5 Wacht auf, ihr Trunkenen, und weint, und jammert, ihr Weintrinker alle, wegen des Mosts, weil er euch vom Mund weggenommen ist!
6 Denn ein Volk hat mein Land überzogen, das ist mächtig und ohne Zahl; es hat Zähne wie Löwenzähne und ein Gebiss wie eine Löwin.
7 Meinen Weinstock hat es verwüstet und meinen Feigenbaum kahl gefressen; sogar die Rinde hat es vollständig abgeschält und weggeworfen; weiß geworden sind seine Zweige.

Zufall – Weinstock verwüstet? Feigenbaum kahl?

 

Wir sind von der Zerstörung durch den Kankerwurm oder die Heuschrecke oder den Palmerwurm oder den Verschlinger bedroht.

Der Wurm der Unreinheit. Der Wurm des Streits und der Eifersucht. Der Wurm der Wutanfälle. Das Ungeziefer der Trunkenheit.

Joel verkündete das Wort des Herrn, dass die Ältesten sich versammeln und die Zerstörung beklagen sollten. Wir müssen Buße tun. Wir müssen durch das Blut gewaschen werden. Wir müssen unsere Fehler zugeben. Wiedergutmachung leisten. Das Fleisch verleugnen.

In Joel 2 sagte Gott, er würde wiederherstellen, was der Wurm gefressen hat.

 

ZUSAMMENFASSUNG 

Tatsache ist, dass wir uns auf eine Erweckung stürzen wollen. Wir sehnen uns danach, das Übernatürliche zu sehen. Aber das kommt erst danach. Nach der Vergebung. Nach der Versöhnung (Versöhnung)
Nachdem die Geduld voll ausgekostet ist.
Nachdem sich Sanftmut in unserem Verhalten breit gemacht hat.
Nachdem sich die Treue als treu erwiesen hat.
Nachdem Freundlichkeit in jeden Raum unserer Gedanken, unseres Sprechens und unseres Handelns eingedrungen ist.

Die nächste Erweckung, die kommen wird, ist eine Erweckung der Frucht. Eine Erweckung der Liebe. Eine Erweckung der Freude, eine Erweckung des Friedens.